Impressum

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Eisenbahnfotoarchiv Riedel
Christoph Riedel
Im Winkel 42a, 58509 Lüdenscheid
Tel. 02351-61929, christoph.riedel at gmx . de

Liebe Eisenbahnfreunde!

Auf diesen Internetseiten zeige ich einen kleinen Teil der Fotos aus meinem zurzeit 22000 Bilder umfassenden Eisenbahnfotoarchiv. Neben Fotos einzelner Bahnstrecken (Schalter „Strecken“) aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland finden Sie auch Seiten zu den auf deutschen Gleisen in Vergangenheit und Gegenwart eingesetzten Fahrzeugen. Auf der seite „Highlights“ präsentiere ich einige meiner schönsten Bilder und unter „1:87“ finden Sie Fotos und einen Film meiner aktuellen Modellbahnanlage in Spur H0m. Unter „Bücher“ stelle ich die von mir verfassten Eisenbahnbücher vor und biete eine Aufstellung meiner weiteren Publikation zur Eisenbahn. Doch bevor Sie meine Bilder anschauen, sollten Sie unbedingt den Text unten lesen…

Die schnelle Bewegung muss bei den Reisenden unfehlbar eine Gehirnkrankheit, eine besondere Art des delirium furiosum erzeugen. Wollen aber dennoch Reisende dieser grässlichen Gefahr trotzen, so muss der Staat wenigstens die Zuschauer schützen, denn sonst verfallen diese beim Anblick des schnell dahinfahrenden Dampfwagens genau derselben Gehirnkrankheit. Es ist daher notwendig, die Bahnstrecke auf beiden Seiten mit einem hohen, dichten Bretterzaun einzulassen. (Gutachten des bayrischen Obermedizinalkollegiums anlässlich der Frage, ob die erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth gebaut werden solle) Dieses in einem bekannten Eisenbahnbuch gefundene Zitat ist erfunden (nicht von mir!), ein bayerisches Obermedizinalkollegium hat es nie gegeben.

Wenn die für den Eisenbahnbau Verantwortlichen damals auf diese erfundene Warnung gehört hätten, wäre keins meiner Eisenbahnfotos entstanden. Trotzdem sind die im Zitat geäußerten Bedenken nicht ganz von der Hand zu weisen, denn ich selbst habe in den vergangenen Jahrzehnten in zunehmendem Maße Anzeichen des genannten „delirium furiosum“ an mir entdecken können. Die Symptome dieser anscheinend unheilbaren Krankheit zeigen sich, wenn der Mensch freiwillig eine mehrere Kilogramm schwere Fotoausrüstung den Berg hinauf schleppt, dort in Eiseskälte ausharrt, nur um schließlich halb erfroren von luftiger Warte aus einen völlig unbedeutenden Eisenbahnzug auf Zelluloid oder – neuerdings – auf den Speicherchip zu bannen. Zum Glück scheint die Krankheit nicht tödlich zu sein, denn sonst wären im Laufe von über 30 Jahren nicht so viele Eisenbahnfotos entstanden, von denen ich leider nur einen ganz kleinen Teil hier präsentieren kann. Es fehlen fast alle Mittelformatdias, da das Scannen eines einzigen Dias dieser Größe sehr teuer ist und sich die Anschaffung eines Scanners für das Mittelformat nur für eine Internetseite nicht lohnt.

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